
Psychotherapie Köln-Süd
Privatpraxis für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie in der Kölner Südstadt.
Als approbierte Psychologische Psychotherapeutin biete ich in meiner Praxis in Köln- Süd tiefenpsychologische Psychotherapie, Psychologische Beratung und Paartherapie für Privatversicherte, Beihilfeberechtigte und Selbstzahlende an.
Dipl.-Psych. Anne Temme
Tiefenpsychologie - Psychotherapie in Köln Süd
Leistungen:
Auf den folgenden Seiten finden Sie nähere Informationen zu meinem Angebot. Die Kosten für eine Psychotherapie bei mir werden von Privaten Krankenversicherungen sowie den Beihilfestellen, problemlos übernommen. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Behandlung bei mir leider nicht. Die Kosten für Psychologische Beratungen ("Coaching") und Paartherapien werden nicht von den Versicherungen übernommen, da es sich hierbei um "Lebenshilfe" handelt und nicht um die Behandlung einer Erkrankung.
Sind Sie durch eine Lebenssituation besonders belastet? Sie leiden seit längerer Zeit an Symptomen wie z.B.. Niedergeschlagenheit, Verzweiflung, diffusen Ängsten? Sie verhalten sich anders als sonst, sind gereizt oder ziehen sich zurück? Dann kann eine tiefenpsychologische Einzeltherapie Ihnen helfen, die Symptomatik zu verstehen und dahinterliegende Konflikte aufzudecken und zu bearbeiten.
Systemisches Coaching
Brauchen Sie Hilfe bei einer größeren Entscheidung oder möchten Sie sich bezüglich anderer Fragen psychologisch beraten lassen? Ein Coaching kann in dem Fall helfen, Klarheit zu finden.
Paartherapie
Sind Sie in Ihrer Partnerschaft an einem Punkt an dem Sie beide das Gefühl haben allein nicht mehr weiterzukommen, sich im Kreis zu drehen, einander nicht mehr zu "verstehen"? Steht die Trennung im Raum? Eine Paartherapie kann Ihnen helfen, wieder miteinander in Verbindung zu kommen und auf dieser Grundlage eine Entscheidung für oder gegen Ihre Beziehung zu treffen. Ich arbeite mit Paaren mit einem psychodynamisch/emotionsfokussierten Ansatz (EFT).
Sind Sie auf der Suche nach einer Nachsorgegruppe in der Sie das in Ihrer psychosomatischen Reha Erlernte festigen und sich mit Gleichgesinnten austauschen können? Das Gruppenangebot Psy-RENA, der deutschen Rentenversicherung kann Ihnen helfen, wieder in Ihren Alltag zu finden. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine abgeschlossene, stationäre, psychosomatische Reha- Behandlung sowie die Kostenzusage durch die DRV.
"Know all the theories, master all the techniques, but as you touch a human soul be just another human soul.”
- Carl Jung

Im Grunde wollte ich wohl schon immer Psychotherapeutin werden!
Vor dieser Bewusstwerdung hatte ich jedoch allerlei andere Ambitionen: Abenteuerlustig zog es mich in fremde Länder, andere Kulturen sowie verschiedene Berufe.
Zurück in Deutschland und vergleichsweise spät in meinem Leben entschied ich mich, Psychologie zu studieren. Da man hiermit aber noch lange keine Psychotherapeutin ist, folgte die fünfjährige, postgraduale Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin.
Höhen und Tiefen, die mein eigener Lebensweg mit sich brachte, Wendepunkte, Abschiede, Neuanfänge und die vielfältigen Erfahrungen die damit einhergingen, trugen ebenso zu meiner Persönlichkeitsentwicklung bei, wie die intensive Selbstreflexion als Teil der Ausbildung zur Psychotherapeutin. Heute bildet dies das Fundament meiner therapeutischen Arbeit.
Kein Mensch ist wie der andere, keine Lebensgeschichte ist wie die andere und keine Behandlungsstunde ist wie die andere.
Die individuellen Lebenswege meiner Patientinnen und Patienten ein Stück weit begleiten zu dürfen und Einblicke in die verborgensten Teile ihrer (inneren) Welten zu erhalten, macht meinen Beruf für mich zu etwas sehr besonderem.
Dafür, dass ich selbst so immer wieder ins Nachdenken komme und meinen Horizont erweitern kann, bin ich sehr dankbar.
Mut zur Veränderung, das Setzen von neuen Zielen sowie der Glaube, dass am Ende alles irgendwie Sinn machen wird, werden meiner Meinung nach für die Gestaltung des eigenen Lebensweges ebenso benötigt, wie für das sich einlassen auf den psychotherapeutischen Prozess.
Meine psychotherapeutische (und menschliche) Haltung ist von Offenheit, Neugierde, Authentizität, Empathie, Humor und nicht zuletzt gesundem Menschenverstand geprägt.
Mein besonderes Interesse gilt Beziehungs- und Bindungsverhalten, Bindungsstörungen sowie der unbewussten Weitergabe von Verhaltensmustern und emotionalen Belastungen von einer Generation auf die Nächste ("Transgenerationale Weitergabe").
Über mich.
Anne Temme
Beruflicher Werdegang und Qualifikationen:
Aktuelle und frühere Tätigkeitsfelder
Aus- und Fortbildungen
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Niederlassung in privatpsychotherapeutischer Praxis
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Dozentin und Supervisorin für die Akademie für angewandte Psychologie und Psychotherapie (APP), Köln
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durch die DRV zugelassene Gruppentherapeutin im Rahmen der Reha Nachsorge (Psy-RENA)
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Psychologische Psychotherapeutin in Anstellung im MVZ Köln rechtsrheinisch
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Psychotherapeutische Tätigkeit in der Ambulanz der Akademie für angewandte Psychologie und Psychotherapie (APP) Köln,
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Psychotherapeutische Tätigkeit auf der allgemeinpsychiatrischen Privatstation der Uniklinik Köln.
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Selbstständige Tätigkeit als Yogalehrerin (Queens Yoga Institut New York)
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Flugbegleiterin der Deutschen Lufthansa auf dem interkontinentalen Streckennetz
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Fortbildung "Systemisches Coaching" bei Andrea Krieger
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Fortbildung „Emotionsfokussierte Paartherapie“ am EFT Institut Berlin
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laufende Fortbildung Katathym Imaginative Psychotherapie bei der Gesellschaft für Katathym Imaginative Psychotherapie (DGKIP E.V.)
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Fortbildung EMDR am Institut für Traumatherapie Berlin
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Fachkundenachweis Gruppenpsychotherapie
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Approbation als Psychologische Psychotherapeutin
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Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (Fachkundenachweis tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) am Institut für angewandte Psychologie und Psychotherapie (APP) Köln
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Diplomstudium Psychologie an der TU Berlin sowie der Universität zu Köln
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Ausbildung zur Yogalehrerin (Swami Vivekananda Yoga Institute Bangalore, Ashtanga Yoga Kendra Bangalore
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Schauspielausbildung (Actors Institute/ TAI-Artists, London
Mitgliedschaft in Berufsverbänden
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Mitglied der Psychotherapeutenkammer NRW
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Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Katathym Imaginative Psychotherapie (DGKIP e.V.)
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Eintrag im Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
Was ist tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ?
“We dont get wounded alone and we dont heal alone”
― Carl Jung
Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP):
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basiert auf den Konzepten der klassischen Psychoanalyse, deren prominentester Vertreter wohl Sigmund Freud ist
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ist eine Weiterentwicklung der klassischen Psychoanalyse
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ist ein wissenschaftlich anerkanntes psychotherapeutisches Richtlinienverfahren
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ist international unter dem Begriff "Psychodynamische Psychotherapie" bekannt
Die Tiefenpsychologie geht davon aus, dass dem Bewusstsein nicht (mehr) zugängliche intrapsychische Dynamiken mit für die Entstehung psychischer Erkrankungen verantwortlich sind.
Bestimmte krisenhafte Lebensereignisse - die nicht unbedingt negativ sein müssen, können hiernach ein früheres, ungelöstes Lebensthema berühren. Das Thema wird „reaktualisiert“, wie es fachsprachlich heißt.
Die psychische "Abwehr", die bis dahin das Konflikthafte aus dem Bewusstsein gedrängt hatte, gelingt nicht mehr. Ein "Symptom" entsteht.
In der Tiefenpsychologie verstehen wir eine Symptomatik als die bestmögliche Bewältigung der intrapsychischen Krise, weshalb der Fokus der Behandlung auch nicht darauf liegt, das störende Symptom möglichst schnell zu beseitigen, sondern darauf zu verstehen, was der "Kern" der Erkrankung ist:
Warum entsteht z.B. eine irrationale Angst, eine lähmende Depression oder ein körperlicher Schmerz ohne somatischen Befund, gerade jetzt im Leben? Was wird durch die Symptomatik vielleicht verhindert? Welche Entscheidung muss man nicht treffen? Was ist der "eigentliche" Schmerz?
Ähnlich wie bei einer Geschichte die man liest, kann man das Ende schwer verstehen, wenn man den Anfang nicht kennt, weshalb ein Blick in die (frühe) Biographie für die tiefenpsychologische Arbeit unumgänglich ist. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass es nur darum geht, die Biographie bzw. die Kindheit „aufzuarbeiten“, wie uns unwissende Stimmen manchmal nachsagen.
Es geht auch nicht darum „Schuldige“ zu finden oder darum, jemanden (Mutter und Vater bieten sich meist hierzu an) anzuklagen.
Dennoch sind die Umstände unter denen ein Mensch groß geworden ist und die Personen mit denen frühe, aber auch spätere, prägende Beziehungserfahrungen gemacht wurden, von Bedeutung und haben Einfluss darauf genommen, wie und in welchen Bereichen sich eine Persönlichkeit entwickelt oder auch nicht entwickelt hat:
Welche Werte, Normen und Gebote wurden verinnerlicht und sind heute, vielleicht ohne jemals darüber nachgedacht zu haben, handlungsleitend? Wie hat man sich gegenüber bedeutsamen Anderen, allen voran Mutter und Vater, erlebt? Was wurde direkt oder indirekt, über die Welt, das Leben, die eigene Person und andere Menschen vermittelt und wie hat das den Lebensweg mitbestimmt und Entscheidungen beeinflusst? Was hat das alles mit der Situation heute zu tun? All dies sind typische Fragen, mit denen wir uns im Laufe einer TP-Behandlung beschäftigen werden.
Die wiederholte Analyse, (fachsprachlich "Durcharbeiten"), von biographischem Material sowie Beziehungs- und Alltagsepisoden lässt das Konfliktgeschehen allmählich offenbar werden. Kreative Methoden wie das Katathyme Bilderleben können zusätzlich helfen unbewusste Inhalte dem Bewusstsein und damit einer gemeinsamen Betrachtung zugänglich zu machen.
Ziel der tiefenpsychologischen Behandlung ist es also, ein Symptom "überflüssig" werden zu lassen, da etwas Bedeutsames verstanden und ein passender Umgang hiermit gefunden wurde.
Wahrscheinlich klingt das alles für Sie sehr abstrakt. Ist es auch. Man kann diesen Prozess schwer erklären. Man muss sich darauf einlassen und es "erleben". Ein bisschen wie das Leben selbst.....
Für wen und für welches Beschwerdebild eignet sich die tiefenpsychologische Psychotherapie?
Grundsätzlich ist jedes der vier psychotherapeutischen Richtlinienverfahren für die Behandlung des gesamten Spektrums psychischer Erkrankungen geeignet . Ein bisschen hängt es von Ihren persönlichen Vorlieben ab, ob Sie lieber tiefenpsychologisch, psychoanalytisch, verhaltenstherapeutisch oder systemisch arbeiten möchten. An der ein oder anderen Stelle bedienen sich modern ausgerichtete Therapeuten und Therapeutinnen einzelner Elemente fachfremder Verfahren. Dennoch bleibt die Herangehensweise im jeweiligen Verfahren grundsätzlich eine andere.
Die TP setzt ein Interesse für das eigene innere Erleben, eine Bereitschaft zur kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie und eine gewisse Toleranz oder Akzeptanz dafür voraus, dass die Symptomatik der Erkrankung nicht der primäre Fokus der Therapie ist.
Der Weg zum Ziel offenbart sich häufig erst im Laufe der Behandlung.
Wenn Sie sich primär Anweisungen, Übungen, Ratschläge, ähnlich wie bei einem Arztbesuch wünschen, ist die TP nicht der richtige Ansatz für Sie.
Insbesondere bei akuten und klar umrissenen Ängsten wie z.B. einer Prüfungsangst, Phobie oder auch Panikanfällen, die Sie nicht in einen lebensgeschichtlichen Zusammenhang bringen können oder wollen, halte ich persönlich ein verhaltenstherapeutisches Vorgehen zunächst für sinnvoller/effizienter.
Sehen Sie einen Zusammenhang ihrer Beschwerden mit früheren oder aktuellen Beziehungserfahrungen oder stimmt das, was Sie eigentlich über sich und andere denken und wissen, nicht mit ihrem Verhalten sich selbst und anderen gegenüber überein, verbirgt sich dahinter sehr wahrscheinlich ein unbewusstes Thema.
Hier wäre eine TP oder ein psychoanalytisches Verfahren indiziert.
Wie ist der Ablauf? - von der Kontaktaufnahme bis zur Psychoherapie:
Erstgespräch (Sprechstunde):
Abklärung von Auftrag und Indikation:
Wir lernen uns kennen und Sie haben Gelegenheit Ihr Anliegen zu schildern. Wir klären gemeinsam, ob eine krankheitswerte Störung und somit die Indikation für eine Richtlinien- Psychotherapie vorliegt. Die Indikation liegt vor, wenn die von Ihnen beschriebene Symptomatik die Vergabe einer klinischen (F-) Diagnose rechtfertigt.
Eine Diagnose wiederum ist Voraussetzung für Übernahme der Therapiekosten durch die Krankenversicherung.
Die Privaten Krankenversicherungen übernehmen grundsätzlich antragsfrei die Kosten für drei Sprechstunden.
Probatorische Sitzungen (Probatorik):
Weitere Diagnostik und erste Zielformulierungen - "Probesitzungen".
Während der ersten drei bis vier Sitzungen beleuchten wir Ihr Anliegen näher, stellen erste Biographische Bezüge her und versuchen grobe Ziele für die Behandlung zu formulieren. Was soll anders werden? Woran möchten Sie arbeiten? Was beschäftigt Sie? Etc.. Wir bekommen außerdem "ein Gefühl" füreinander und dafür, ob es uns möglich sein wird uns aufeinander einzulassen.
Auch die Kosten für die Probatorischen Sitzungen werden in der Regel antragfrei übernommen.
Psychotherapie:
Nun beginnt die eigentliche Psychotherapie. Themen werden vertieft, verschiedene Hypothesen dazu gebildet und exploriert.
Regelkontingente für tiefenpsychologische Behandlungen liegen zwischen 25 und 100 Sitzungen. Manche Behandlungen dauern länger. Auf den ersten Blick erscheint das vielleicht viel. Die Notwendigkeit der Zeit wird im therapeutischen Prozess meist schnell versteh- und spürbar. In der Tiefenpsychologie wird die therapeutische Beziehung und das Erleben und Verhalten welches sich darin zeigt, Teil der Behandlung. Eine solche Arbeitsbeziehung braucht viel Vertrauen und dieses wächst nur mit der Zeit. Es braucht Zeit, sich ein Bild vom ganzen Leben eines Menschen zu machen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie dieses Leben bislang war. Für mich als Therapeutin als auch für Sie als Patientin oder Patient, die/der den Lebensweg und wichtige Bezugspersonen vielleicht erstmalig mit anderen Augen betrachtet. Das Unbewusste offenbart sich nicht auf Drängen hin, sondern dann, wenn die innere Bereitschaft und Sicherheit hierzu gewachsen ist- und anders sollte es auch nicht sein.
Manche Versicherungen fordern bereits für die ersten 24 Sitzungen (Kurzzeittherapie) einen Antrag, in welchem die Behandlung durch den Therapeuten begründet werden muss. Andere fordern einen solchen Antrag erst hiernach (Langzeittherapie), oder auch gar nicht. Erkundigen Sie sich am besten bei Ihrer Versicherung. Seit dem 01.07.2024 ist die Abrechnung psychotherapeutischer Leistungen durch sog. "Analogziffern" geregelt. Diese gelten bis zur Novellierung der Gebührenordnung GOÄ.
Sofern in Ihrem Vertrag nichts anderes vereinbart wurde, wird die Abrechnung durch diese Ziffern bis zum üblichen 2,3-fachen Steigerungssatz vollständig übernommen.
Welche Versicherungen übernehmen die Kosten?
Die Kosten für eine psychotherapeutische Behandlung in meiner Praxis werden in der Regel vollständig von der PKV oder der Beihilfestelle übernommen.
Die Abrechnung erfolgt gemäß der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Zugrunde gelegt wird die Abrechnungsempfehlung der Bundesärztekammer, Bundespsychotherapeutenkammer, dem Verband der Privaten Krankenversicherungen und den Beihilfestellen von Bund und Ländern, vom Juli 2024
Voraussetzung für die Kostenübernahme ist das Vorliegen einer klinische Diagnose nach dem Klassifikationssystem ICD-10 (F-Diagnose).
Erkundigen Sie sich bitte vorab über die genauen Konditionen Ihres Vertrages:
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in welchem Umfang bzw. welche psychotherapeutischen Leistungen werden übernommen?
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Bei einer Jahreshöchstgrenze von Stunden: zählt die Sprechstunde/Probatorik zu diesem Stundensatz?
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ist ein Antragsverfahren notwendig - wenn ja, ab der wievielten Stunde?
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wird ein ärztlicher Konsiliarbericht benötigt?
Natürlich können Sie die Kosten für die Behandlung bei mir auch selbst tragen. Für Selbstzahler beträgt das Honorar 125 Euro/ 50 Minuten.
Da ich nicht über eine Kassenzulassung verfüge, kann ich leider NICHT mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen.
Nice to know:
Leider ist es so, dass die Vergabe von Kassensitzen durch die Kassenärztliche Vereinigung an eine stark veraltete "Bedarfsplanung " geknüpft ist. Laut dieser gibt es mehr als genug Therapieplätze. Es werden keine neuen Kassensitze vergeben. Bestehende Sitze werden frei, wenn ein Kollege oder eine Kollegin in Rente gehen. Insbesondere in Köln werden für die Übernahme eines Kassensitzes bzw. die Übernahme der Zulassung mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnen zu dürfen, von den abgebenden Personen, die in den meisten Fällen gar nichts für die Zulassung bezahlt haben, immer horrendere Summen verlangt. Die Regeln, nach welchen die Übernahme einer Zulassung erfolgen soll scheinen seit langem ausgehebelt zu sein. Den Sitz bekommt die Person, die das höchste Gebot abgibt. Gängige Startpreise für einen "halben" Kassensitz liegen in Köln bei
120 000 Euro. Vor sechs Jahren galt ein halber Sitz für 70 000 Euro als hochpreisig. Einen interessanten TV Beitrag hierzu finden Sie hier:
Psychotherapeuten, Ärzte und Heiler - wer ist was?
Psychologische Psychotherapeuten haben ein Studium der Psychologie abgeschlossen und hieran anschließend eine drei (Vollzeit) bis fünfjährige (Teilzeit) Ausbildung nach dem Psychotherapeutengesetz (Psych ThG), in einem der psychotherapeutischen Richtlinienverfahren absolviert.
Ärztliche Psychotherapeuten haben sich nach abgeschlossenem Medizinstudium entweder im Rahmen der Facharztausbildung "Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie" oder "Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, weitergebildet.
Mediziner anderer Fachrichtungen können sich zum "fachgebundenen Psychotherapeuten" ausbilden lassen.
Die ärztlichen Aus- und Weiterbildungen unterscheiden sich in Schwerpunkt und Umfang.
Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie fokussieren sich dabei häufig in erster Linie auf die medikamentöse Behandlung psychischer Erkrankungen.
Die Berufsbezeichnung "Psychotherapeutin" oder "Psychotherapeut" ist geschützt und darf nur von entsprechend staatlich approbierten Ärzten oder Psychologen geführt werden.
Daneben gibt es den "Heilpraktiker für Psychotherapie" oder die "Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz" (HPG). Um Heilpraktiker für Psychotherapie zu werden, muss man mindestens 25 Jahre alt sein und über einen Hauptschulabschluss verfügen. Weiter sind ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis und ein ärztliches Gesundheitszeugnis erforderlich. Für die Vorbereitung zur Prüfung beim Gesundheitsamt werden Kurse angeboten. Diese sind jedoch nicht verpflichtend. Die Prüfung besteht aus einem praktischen Teil und einem schriftlichen, multiple choice Test. Oft haben Heilpraktiker für Psychotherapie zusätzliche Seminare unterschiedlicher Anbieter belegt, seltener fundierte Ausbildungen in alternativmedizinischen therapeutischen Verfahren oder auch als "coaches", absolviert. Heilpraktikern für Psychotherapie ist es untersagt bestimmte Krankheitsbilder zu behandeln. Weiter sind sie verpflichtet darüber aufzuklären, dass sie Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz betreiben und dass sie keine Psychotherapeuten sind. Unterlassen sie dies oder sind ihre (Internet-) Auftritte diesbezüglich irreführend, machen sie sich strafbar.
Psy-RENA Nachsorge, was ist das und an wen richtet sich das Angebot?
Psy-RENA steht für psychosomatische Reha- Nachsorge. Versicherte der DRV werden nach einer medizinischen Rehabilitation dabei unterstützt, erlernte Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Stress-und Konfliktbewältigung im Berufsleben sowie im Alltag umzusetzen.
Im Fokus steht der Erhalt oder die Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit.
Die DRV erstattet 25 Sitzungen, die innerhalb eines Jahres nach Abschluss der Reha - Behandlung abgeleistet werden müssen. Die Gruppen bestehen aus maximal 10 Teilnehmenden und sind als offene Themengruppen angelegt. Im Austausch miteinander kann die Erfahrung gemacht werden, mit den eigenen Problemen nicht allein zu sein. Das Gruppensetting bildet einen Mikrokosmos in welchem Teilnehmende sich und andere nicht selten so erleben wie in ihrem Alltag. Ein Perspektivwechsel, bei dem auch das eigene Verhalten kritisch reflektiert werden kann, ist durch die direkte Rückmeldung anderer so leichter möglich. Die Reflexion eigener, oft automatisierter Verhaltensweisen und Erlebnismuster ist für das persönliche Wachstum unumgänglich. Ziel meiner Gruppen ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Veränderung nur möglich wird, wenn man sich selbst verändert. Die Einsicht kann "unbequem" sein, langfristig ist die Auseinandersetzung mit eigenen Widerständen jedoch fast immer lohnenswert.
Psy-RENA ist keine Psychotherapie und kann eine solche nicht ersetzen.
Primär "störungsspezifische" Themen, schwere Erkrankungen wie Psychosen oder akute Posttraumatische Belastungsstörungen können in einer Psy-RENA Gruppe nicht behandelt werden. Auch die Behandlung einer komplizierten Trauerreaktion eignet sich nicht für eine Psy-RENA Gruppe. Psy-RENA eignet sich auch nicht für Menschen die einzig ihr Leid mit anderen "teilen" wollen oder die ausschließlich andere für ihr Leiden verantwortlich machen.
Psy-RENA "lebt" durch den Austausch alltagsnaher Themen aus dem beruflichen wie privaten Kontext. Unbedingt erforderlich um von der Gruppe zu profitieren und auch für andere Teilnehmende hilfreich zur sein, ist der Wunsch und die Bereitschaft sich in die Gruppe einzubringen, neues zu Erproben und Veränderung selbst anzustoßen.
Wenn Sie eine stationäre psychosomatische Reha abgeschlossen haben und an Psy-RENA interessiert sind, finden Sie weitere Informationen unter psyrena.de.
Hier können Sie sehen wer freie Plätze anbietet und auch direkt mit Anbietern ins Kontakt treten.

Katathym imaginative Psychotherapie
Es gibt nur so viele Worte mit denen wir Menschen unser Erleben und unsere Gefühlswelt beschreiben können. Imaginative Techniken stellen einen Weg dar, die "Zensur" des Bewusstseins zu umgehen. Ähnlich einem Tagtraum offenbaren sich dem Träumer in den imaginierten Szenen, dem Bewusstsein noch nicht zugängliche Wünsche, Sehnsüchte und Konflikte.
Die Fantasie eröffnet einen "Als-Ob-Raum", der nach eigenen Wünschen und Vorstellungen gestaltet werden kann. Ressourcen können erkannt und Selbstwirksamkeitserleben gestärkt werden.
Der Tagtraum wird zur Bühne für Gefühle, Handlungen und Begegnungen, die in der Realität vielleicht noch schwerfallen.
Die anschließende gemeinsame, kreative Auseinandersetzung mit der "katathymen (griech.: dem Gefühl/Affekt folgend) Landschaft/Szene" und deren Symbolik führt oft zu überraschenden und (emotional) bedeutsamen Einsichten.
Die Katathym imaginative Psychotherapie als psychodynamische Therapiemethode wurde von dem deutschen Psychiater und Psychotherapeuten Hans-Karl Leuner, in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt. Aufgrund ihrer nicht zu unterschätzenden Wirkkraft, sollte die Anwendung der Methode entsprechend ausgebildeten psychologischen und ärztlichen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten vorbehalten sein, wird aber mitunter auch von Mitgliedern andere Heilberufe angeboten.
Kontakt & Anfahrt:
Meine Praxis ist sehr zentral in der Kölner Südstadt gelegen.
Von den KVB - Haltestellen Chlodwigplatz, Ulrepforte und Severinstraße ist die Praxis in 5-10 Minuten zu Fuß zu erreichen.
Hinter der Praxis gibt es einen großen öffentlichen Parkplatz (gebührenpflichtig).
Die Parkplatzsuche in der Südstadt kann u.U. dennoch etwas länger dauern.
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Ich bin im Praxisalltag schwer telefonisch zu erreichen. Schreiben Sie mir daher vorzugsweise gern eine E-Mail oder hinterlassen Sie mir eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.
Impressum:
Angaben gemäß §5 TMG: Anne Temme Psychologische Psychotherapeutin für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Josephstraße 29 50678 Köln Deutschland Tel: 0176 83177929 Mail: therapie-temme@web.de Website: psychotherapie-koelnsued.de Berufsbezeichnung: Psychologische Psychotherapeutin (verliehen in Deutschland durch die Bezirksregierung Köln) Zuständige Aufsichtsbehörde: Psychotherapeutenkammer Nordrhein-Westfalen Willstätter Str. 10 40549 Düsseldorf Tel: 0211-522847-0 Fax: 0211-522847-15 Mail: info@ptk-nrw.de Berufsrechtliche Regelungen: Psychotherapeutengesetz (PsychThG) Berufsordnung der Psychotherapeutenkammer NRW Heilberufe-Gesetz des Landes Nordrhein-Westfalen Berufshaftpflichtversicherung: Barmenia Allgemeine Versicherungs AG Barmenia-Allee 1 42119 Wuppertal Der räumliche Geltungsbereich des Versicherungsschutzes umfasst Tätigkeiten in Josephstr. 29, 50678 Köln. Umsatzsteuer-ID: Keine Umsatzsteuerpflicht gemäß § 4 Nr. 14 UStG. Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV: Anne Temme Josephstraße 29 50678 Köln
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